Im Juni hat sich die Erholung an den Aktienmärkten weiter fortgesetzt. Im Einzelnen sah die Performance der großen Weltbörsen im Juni wie folgt aus: S&P 500 +1,8%, NASDAQ100 +6,3%, DAX +6,3, Eurostoxx50 +6,0%, FTSE100 +1,6%, der Nikkei 225 +1,9% und der MSCI World (EUR) +1,5%. Unser globaler Aktienfonds Global Brand Select (ehemals Omikron 7) schloss den Juni mit +0,7% ab.

Die Achterbahnfahrt der ersten Jahreshälfte und was nun?

Kaum zu glauben, aber die erste Jahreshälfte ist schon wieder vorbei. Es war eine interessante erste Jahreshälfte. Es sind Dinge passiert, die wohl niemand in dieser Form erwartet hätte. Ab März drehte sich alles nur mehr um die Corona Pandemie – Grenzen wurden geschlossen, Lock-Downs, totale wirtschaftliche Lähmung. All diese mündete in eine weltweite Rezession und der Aktienmarkt ging ansatzlos in einen kurzen Bärenmarkt über.
Und dann geschah das, was wieder niemand erwartet hätte. Während die Wirtschaft noch auf „Homeoffice“ war, erholte sich der Aktienmarkt in affenartiger Geschwindigkeit und etwas mehr als drei Monate später waren rund zwei Drittel der Verlust wieder aufgeholt, ohne dass es eigentlich eine genaue Vorstellung gab, wie die wirtschaftliche Erholung tatsächlich verlaufen würde. Und ehrlich gesagt, das ist wohl auch im Augenblock noch so der Fall. Die Angst vor einer zweite Corona Welle ist allgegenwärtig und je nach „Glaubensbekenntnis“ sind Investoren davon überzeugt, dass sie kommen wird, oder dass sie eben nicht kommen wird. Niemand kann darauf augenblicklich wirklich eine schlüssige Antwort geben. Das bedeutet im Klartext, dass wir immer noch nicht wissen, ob es eine globale „V-shape“, eine „U-shape“ eine Nike „Swoosh“ Erholung geben wird. Ja, soweit waren wir letzten Monat auch schon – oder doch nicht?

Was sagen uns die augenblicklich verfügbaren Wirtschaftszahlen?

Schauen wir einmal, was uns die globale Wirtschaftslokomotive Nummer eins, die USA, an aktuellen Zahlen zu bieten haben. Um hier zu schlüssigen Indikatoren zu gelangen, werfen wir einmal einen Blick auf jene Bereiche, wo Veränderungen sehr schnell zu sehen sind. Hier ist es der Konsumbereich, der wesentlich schneller anpassungsfähig ist, als beispielsweise die Industrieproduktion. Also examplarisch seien hier zwei Werte herausgegriffen: die Einzelhandelsumsätze sind im Mai um 17,7% gestiegen, die Autoverkaufszahlen um rund 44%. Der Immobilienmarkt zeigt auch Erholungstendenzen. Die Hausverkaufszahlen nehmen wieder ständig zu und aufgrund des nunmehr auch in den USA bestehenden 0% Zinsniveaus nehmen die Hypothekarkreditansuchen wieder merklich zu. Hinzu kommt, dass die US Notenbank am augenblicklichen Zinsniveau wohl auch bis ins Jahr 2022 kaum etwas ändern wird.
Wie schon öfter an dieser Stelle erwähnt, ist der Konsum in letzter Konsequenz für 70% der US Wirtschaftsleistung verantwortlich. So gesehen ist es schon einmal beruhigend zu sehen, dass in diesem Bereich kräftige Erholungsansätze vorhanden sind, wenngleich die Wirtschaftszahlen für das gesamte 2. Quartal 2020 wohl nicht so erfreulich aussehen werden. Aber da steckt natürlich die noch gesamten Auswirkungen der Corona Pandemie drinnen.
Wir sind sicherlich noch lange nicht aus dem Wasser, aber erste brauchbare Erholungsansätze sind jedenfalls vorhanden, die auf eine merkbare wirtschaftliche Erholung hinweisen.

Der Aktienmarkt ist jedenfalls optimistisch, aber….

Nicht alle Unternehmen werden von der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung im gleichen Ausmaß profitieren. Wie schon letztes Monat angekündigt, wird der Markt enger und selektiver. Qualitativ hochwertige Aktien werden derzeit eindeutig favorisiert. Es sind vor allem Unternehmen, die einen technologischen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz haben bzw. jene, die trotz Corona mit steigenden oder zumindest stabilen Umsatz und Gewinnzahlen aufwarten können. Alternativ dazu gibt es ja auch noch jene Unternehmen, die mit einer hohen Dividendenrendite aufweisen können. Allerdings gilt auch hier: eine hohe Dividendenrendite alleine ist noch keine Garantie für gute Erträge, wenn die Beständigkeit der Dividende nicht durch eine entsprechende wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens abgesichert ist.
So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass gerade solide Wachstumsaktien die Erholung des Aktienmarktes angeführt haben. Aber die Dividendenwerte kommen langsam jetzt auch in Schwung. Dies auch deshalb, weil viele Investoren sich die Tatsache zunutze machen, dass die Renditen am Aktienmarkt um ein Vielfaches höher sind, als am Anleihenmarkt. An diesem Marktverhalten wird sich wohl auch in den nächsten Wochen nichts ändern.

Marktausblick auf die nächsten Wochen

Die Unsicherheit über die weitere Wirtschaftsentwicklung wird uns wohl weiterhin begleiten. Die Unsicherheit über die Entwicklung der Corona Infektionszahlen wird immer wieder das Marktgeschehen maßgeblich beeinflussen. Hier eine Prognose zu wagen, ist nahezu unmöglich. Die traditionell liquiditätsschwachen Sommermonate könnten durchaus eine holprige Sache werden. Was bleibt ist die bis jetzt noch ungelöste Frage des Tempos der globalen wirtschaftlichen Erholung. Investoren sind jedenfalls gut beraten sich mit entsprechender Geduld zu wappnen um dann vielleicht doch angenehm überrascht zu werden. Der sicherste Ansatz ist – gerade in unsicheren Zeiten – auf qualitativ hochwertige Wachstumsaktien und fundamental starke Dividendenaktien zu setzen. Mit dieser Mischung lassen sich auch wirtschaftlich unsichere Zeiten mit Gelassenheit durchstehen.

Executive Summary

  • Die Aktienmärkte haben ihre Erholung weiter fortgesetzt. Der Fokus der Aktieninvestoren liegt momentan auf gut fundierten Wachstumswerten und qualitativ hochwertigen Dividendenaktien.
  • Derzeit sieht es so aus, also würde wohl bis ins Jahr 2022 hinein die Zinslandschaft weitgehend unverändert bleiben. Eine schnelle Wirtschaftserholung, die ein Anheben der Zinsen erforderlich machen würde, ist derzeit nicht absehbar.
  • Der US Dollar hat sich augenblicklich um die Marke von 1,12 gegen den Euro eingependelt und scheint augenblicklich hier ein gewisses Gleichgewicht gefunden zu haben. Eine eindeutige Tendenz ist derzeit nicht ablesbar.

US Aktienmarkt

Die neuesten Wirtschaftszahlen der US Volkswirtschaft zeigen im Detail folgendes Bild:
Das Wirtschaftswachstum für das 1. Quartal 2020 betrug -5,0% p.a. und entsprach somit den letzten Schätzungen (nach +2,1% in 4. Quartal 2019). Das war der stärkste Rückgang seit dem 4. Quartal 2008. Für das 2. Quartal 2020 wird das Wirtschaftswachstum auf -27% geschätzt und für das 3. Quartal wird ein Wachstum von +15% vorausgesagt. Die Inflationsrate auf Jahresbasis für Mai liegt bei 0,1% (nach 0,3% für April). Die Arbeitslosenrate für Mai lag bei 13,3% (nach 14,7% im April), die Lohnkostensteigerungen lagen im Mai bei -1,0% (nach +4,7% im April). Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter lagen im Mai bei +15,8% (nach -18,1% im April). Die Kapazitätsauslastung der US Produktionsbetriebe betrug im Mai 64,8% (nach 64,0% im April). Das Konsumentenvertrauen ist gestiegen und liegt im Juni bei 78,1 nach 72,3 im Mai. Die Wirtschaftszahlen für den Mai weisen auf den Beginn einer wirtschaftlichen Erholung hin. Vor allem das Konsumentenvertrauen zeigte sich deutlich verbessert. Das große Fragezeichen bleibt aber die weitere der Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Quartalen. Die derzeitigen Schätzungen weisen naturgemäß derzeit eine sehr hohe Schwankungsbreite auf. Hier bleibt derzeit wohl nichts andres übrig, als den weiteren Verlauf der Corona Pandemie abzuwarten.

Europäischer Aktienmarkt

Für das 1. Quartal 2020 beträgt das Wirtschaftswachstum in der Eurozone auf Quartalsbasis -3,6%, nach +0,1% für das 4. Quartal 2019. Für das 2. Quartal 202 wird derzeit ein Wirtschaftsrückgang von 12,5% erwartet und für das 3. Quartal ein Wachstum von 4,5%. Die Inflationsrate der Eurozone lag im Juni bei 0,2% (nach 0,1% im Mai), die Arbeitslosenrate lag im April bei 7,3% (nach 7,1% im April). Die Kapazitätsauslastung liegt für das 2. Quartal 2020 bei 69,7% gegenüber 80,9% im ersten Quartal 2020. Das Konsumentenvertrauen lag im Juni bei -14,7 (nach -18,8 im Mai). Das Konsumentenvertrauen erholt sich also weiter und die Stimmung hellt sich derzeit merklich auf. Die Tatsache, dass die Corona Pandemie immer wieder lokale Hotspots hervorbringt mahnt allerdings zur Vorsicht. Die Börsen nehmen diese Tatsache noch ziemlich gelassen auf – mal sehen ob das über den Sommer auch so bleibt.

Asiatischer Aktienmarkt

Die asiatischen Aktienmärkte bleiben weiter auf Erholungskurs. Nach wie vor den stärksten Eindruck hinterlässt augenblicklich der japanische Aktienmarkt. Indien hängt augenblicklich ein wenig hinter Japan und China her. Auch für den asiatischen Raum gilt das gleiche wie für die USA und Europa. Der weitere Verlauf der Corona Pandemie wird das Tempo der wirtschaftlichen Erholung maßgeblich mitbestimmen. Auch hier sind entsprechende Prognosen mit großen Unsicherheiten behaftet, weshalb auch eine gewisse Vorsicht bei Investitionen im asiatischen Raum anzuraten ist.

US Dollar

Der US Dollar verharrt derzeit rund um die Marke von 1,12 zum Euro. Eine klare Richtung ist derzeit nicht zu erkennen. Derzeit scheint ein Ausbruch sowohl nach oben als auch nach unten nicht sehr wahrscheinlich, da es an klaren Impulsen fehlt. Es sieht so aus, als würde auch im Währungshandel alles gebannt auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den USA und in Europa warten, um daraus neue Tendenzen ablesen zu können.

Rohstoffe

Rohöl konnte nach dem rasanten Anstieg im Mai auch noch im Juni ein wenig zulegen. Auch Kupfer – neben Rohöl ein wichtiger Konjunkturindikator – konnte im Laufe des Junis kräftig zulegen. Gold konnte ebenfalls neue Jahreshöchststände erreichen. Generell zeigten die Rohstoffmärkte im abgelaufenen Monat einen deutlichen Aufwärtstrend. Das kann man durchaus als Bestätigung für eine nun wieder positive globale Wirtschaftsentwicklung sehen. Jedenfalls gibt es seitens der Rohstoffmärkte derzeit keinen Hinweis darauf, dass sich an dieser erfreulichen Entwicklung demnächst etwas ändern könnte.

Rückblick auf das 2. Quartal 2020

Das zweite Quartal hatte wahrlich einiges zu bieten. Dem ansatzlosen Absturz an den Finanzmärkten im ersten Quartal in Folge der Covid19 Pandemie folgte eine Markterholung, die in diesem Tempo auch nicht zu erwarten war. Die Kurseinbrüche, die zu Ende des ersten Quartals zu verzeichnen gewesen waren, sind zu einem erheblichen Teil wieder aufgeholt worden. In Wahrheit waren die Aktienmärkte durch den Ausbruch der Corona Pandemie mit einer Situation konfrontiert, für die es innerhalb der letzten 100 Jahre keine Vergleiche gab. Auch die Wirtschaftsforscher hatten ihre liebe Not mit dieser Situation. Niemand konnte genau sagen, wie sich ein de facto globaler Wirtschaftsstillstand auf unsere heutige, global vernetzte Weltwirtschaft auswirken könnte. Auch am Ende der ersten Jahreshälfte 2020 liegen die Prognosen über den weiteren Verlauf der Weltkonjunktur weit auseinander. Zu viele Einflussfaktoren sind auch heute noch schwer einschätzbar. Die derzeit wohl wichtigste Frage, nämlich ob eine zweite Corona Welle kommen wird oder nicht, ist noch offen. Keine Frage, die Weltwirtschaft wird sich weiter erholen, aber in welchem Tempo ist noch unklar. Nimmt man die jüngste Performance der Aktienmärkte als Maßstab, so sollte die Erholung ziemlich schnell erfolgen. Diese Annahme ist aber einzig und alleine der Tatsache geschuldet, dass eine alte Börsenregel besagt, dass die Aktienmärkte der wahren Wirtschaftsentwicklung sechs Monate voraus laufen. Nimmt man diesen Prognosehorizont von 6 Monaten sowie die Börsenniveaus on Ende Juni 2020 als Maßstab, so könnten wir davon ausgehen, dass die reale Weltwirtschaft gegen Ende 2020 fast wieder auf ihr altes Leistungsniveau von Ende 2019 zurückgekehrt sein wird. Was wir heute mit Sicherheit sagen können ist, dass sich am Ende des zweiten Quartales deutliche Erholungstendenzen in der globalen Wirtschaftsentwicklung zeigen. Das derzeitige globale de facto Nullzins-Niveau wird uns noch viele Monate begleiten. Dass heute die Dividendenrenditen an den Aktienmärkten deutlich höher liegen, als der Ertrag, der an den Zinsmärkten erzielt werden kann, war das Fundament, auf dem die Erholung der Aktienmärkte im zweiten Quartal aufsetzen konnten. Diese Basis ist durch das rasche und entschlossene Handeln der Notenbanken errichtet worden.

Alle hier dargestellten Aktienindizes sind Preisindizes.

 


Dr. Wolfgang Schiketanz
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